Chränzli 2010: Turnerinnen und Turner blickten auf 75 Jahre zurück

Zum 75-Jahre Jubiläum des STV Oberägeri standen die verschiedenen Riegen gut vorbereitet für das Turnerchränzli bereit. Unter dem Motto:“ Das sind no Zyte gsi!“ präsentierten die Turnerinnen und Turner am Freitag und Samstag ein abwechslungsreiches, witziges, farbenfrohes und kreatives Chränzli.

Es war ein Rückblick auf die vergangenen 75 Jahre. Dabei wurden dem Publikum nicht nur wichtige Eckdaten des Lebens einer Person präsentiert, sondern auch spezielle Ereignisse der Weltgeschichte wurden turnerisch dargeboten.
Nicht eine Zeitreise, sondern eine lange Flugreise hatte das Ehepaar Gröflin hinter sich. Sie reisten aus dem australischen Perth nach Oberägeri an. Max Gröflin war von 1974 bis 1986 Präsident des STV Oberägeri und wollte sich das Jubiläums-Chränzli nicht entgehen lassen.

Die Zeitreise begann mit einer humoristischen Einlage der Gebrüder „Gutschi“, diese sorgte bei den Zuschauern für so manchen Lacher. Danach führten uns die Riegen auf tänzerische und spielerische Art, auf den Bauernhof, durch die Schulzeit und durch die Lehre. Hoch zu und her ging es auf der Bühne bei den Mädchen 1 und Jugi 1. Sie präsentierten ihr Können am Barren, am Boden mit Pyramiden und mit einem lässigen Tanz „hoch zu Stuhl“. Viel zu lachen gaben die Sketche über die Pubertät der Mädchen und Knaben. Eines der Höhepunkt waren die „Kids Dance“ sie ermöglichten mit ihrer Nummer einen Einblick in die kreative Tanzwelt. Sogar einen fast schon professionellen Hochzeitstanz gaben sie zum Besten.

Nach der Pause erlebten alle noch einmal die erste Mondlandung, die olympischen Spiele in Montreal und den Mauerfall in Berlin. Das alles wurde turnerisch dargeboten von der Spielriege, Jugi 2/3, Leichtathletik sowie der Geräteriege.
Der krönende Abschluss servierten die“ Alten Kameraden“ mit einer fulminanten (kraftvoll, stark) Barrennummer. Da stellte sich doch die Frage, ob man im Rentenalter noch so turnerisch fit sein kann!

Die Zuschauer bedankten sich bei allen Mitwirkenden mit einem kräftigen Applaus und mit viel Lob.
Ein grosses Dankeschön galt vor allem dem jungen OK, sie haben ihr Aufgabe mir Bravour gelöst. Mit dieser Zeitreise erinnerte sich so mancher wieder an seine „ alten Zeiten“ zurück.

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Alte Kameraden präsentieren sich ausgesprochen fit fürs Rentenalter