Heimrunde der Chillers: Positives Fazit!

Die erste Heimrunde, welche die Oberägeri Chillers organisiert haben, ist zufriedenstellend verlaufen. Einzig in sportlicher Hinsicht müssen sich die Chillers noch steigern!

1. Heimspiel: Oberägeri Chillers - UHC Zugerland 2:1
Das Kellerduell der Liga startete um 9.00 Uhr in der Früh. Da die Chillers sich aber bereits um 7.30 Uhr traffen, um noch die Infrastruktur für das Heimturnier bereitzustellen, war den einen oder anderen Spieler der Fasnachtsbeginn noch klar anzusehen, zumilndest denjenigen, welche rechtzeitig erschienen sind.
Die Partie gegen Zugerland verlief einigermassen ausgeglichen. Im Verlaufe des ersten Drittels nahmen die Chillers das Spielgeschehen langsam in die Hand und konnten mit einem Vorsprung von 1:0 in die Pause gehen. Im zweiten Drittel gelang es, den Vorsprung auf 2:0 auszubauen, anschliessend vergab allerdings die Offensive einige Grosschancen zum 3:0 kläglich. Und so kam, was kommen musste: Zugerland erzielte den Anschlusstreffer und so manch ein Chillersfan ahnte übles. Verloren doch die Chillers diese Saison eine Grosszahl an Partien mit einem oder zwei Tore Differenz nach einer knappen Führung.
Doch für einmal vermochten die Chillers den Sieg über die Runde zu bringen - eine Wohltat nach der in der Chillersgeschichte (hoffentlich) längsten Niederlagenserie.

 

2. Heimspiel: Oberägeri Chillers - M.S. Obfelden 1:4
Rechtzeitig zum zweiten Spiel erwachte sogar der Coach aus seinem Tiefschlaf und erschien rechtzeitig zur Partie, ganz im Gegensatz zu Topscorer Schmid, welcher den ersten Match verschlief und für den zweiten Match mit 2 min Verspätung erschien. Mit ihm hatten die Chillers gar nicht mehr gerechnet, weshalb er leider nicht auf dem Matchbericht fungierte und deshalb nicht mehr mitspielen durfte.
Und genau ein Spieler wie Schmid fehlte den Chillers im Spiel gegen ein klug spielendes Obfelden. Zwei Schüsse, welche an der Latte endeten und zwei unnötige Strafen brachen in dieser umkämpften Partie den Chillers schliesslich das Genick. Die Offensive vermochte wenige gefährliche Chancen zu kreiren und als die Magic Sticks im Powerplay 3:1 in Führung gingen, fehlte den Chillers der nötige Impuls, um nocheinmal aufzuholen. Auch  das Vorhaben,  den erneut starken Goalie  Nussbaumer durch einen sechsten Feldspieler zu ersetzten, scheiterte kläglich und wurde mit dem vierten Gegentreffer bestraft.

 

Fazit
Die Organsation der Heimrunde ist gut gelungen, die spielerischen Auftritte müssen allerdings noch verfeinert werden. Die lange Zeit berüchtigte Chillers offensive muss ihre Ladehemmung loswerden, was durch die Rückkehr von einigen Leistungsträgern hoffentlich in den kommenden Meisterschaftspartien gelingen wird. Immerhin ist mit dem Sieg gegen Zugerland der Sprung weg vom Tabellenende geglückt.

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