Männerriege: „Munot bis Basel“

Der diesjährige 2-Tages-Jahresausflug startete am Freitag, 25. August. 16 Männerturner

waren unterwegs zum ersten Ziel , dem Munot in Schaffhausen. Erstbesucher waren von dessen Grösse überrascht. Reiseleiter Marcel begrüsste hier mit Wein aus seinem Rucksack. Das Programm mit allen Details war bekannt. Wir genossen die erste Sicht auf den Rhein und die Altstadt von Schaffhausen. Durch deren Gassen gings wieder zum Bahnhof, wo die SBB nach Schloss Laufen wartete. Der Rheinfall: Sein Getöse wird uns ab jetzt für Stunden begleiten. Mit Reise-Trolley oder Rucksack gings runter ans stiebende Wasser. Eine kurze Bootsfahrt brachte uns auf die andere Seite. Im Restaurant Schlössli Wörth waren wir zum Mittagessen angemeldet. Die grossen Glasfronten lassen die Wassermassen eindrückend erleben. Nach dem Spaziergang mit Sicht auf die Felsen im Fall, begleitet von einem „Rheinfall-Bier“, gings wieder zurück zur SBB. Einige nutzten die Gelegenheit, zu Fuss über die SBB-Brücke zum Bahnhof Neuhausen am Rhein, zu gehen.
Von hier weiter mit der SBB nach Bad Zurzach. Im Parkhotel bezogen wir unsere Zimmer, gingen Wellnessen in der Therme und trafen uns zum sehr guten 4-Gang Gourmet-Menü.
Beim kühlen Bier an der Hotelbar waren wir uns noch nicht bewusst, wie warm unsere schönen Zimmer sein werden. Ja heute war der letzte heisse Sommertag, und die letzte heisse Sommernacht wartete. Samstag, 26.August: Nach dem Frühstücksbuffet gings wieder ins Thermalwasser. 11:11 Uhr: Mit Gepäck zum und durch den alten Dorfkern von Bad Zurzach, wo gerade derTrödlermarkt mit ca 50 Drehorgeln vonstatten  ging.  Mit der SBB gings bis Turgi (der Reiseleiter verbrachte hier seine Jugendjahre). Er nutzte die Umsteigezeit für Infos zu Ort und Eisenbahn, der hier war einst einer der ersten Eisenbahnknotenpunkte und Rangier-bahnhöfe. Auch befanden wir uns hier im Wassserschloss der Schweiz. 12:18 Uhr sollte die Fahrt weitergehen. Ohalätz: Statt dass der Zug kommt lesen wir „Ausfall“. Keine Durchsage, kein Bahnpersonal! 30 Min später Fahrt bis Brugg. Auch auf diesem Reiseabschnitt wusste Marcel viel zu erzählen. Niemanfd verpasste  Flüsse und Brücken über Limmat, Reussspitz und Aare. Vorbeifahrt an der Brauerei Feldschlösschen und bald waren wir in der Altstadt von Rheinfelden. Ziel war die Schiffanlegestelle, wo das Passagierschiff „Rhystärn“, auf uns wartete . Die Einsteigebrücke war bereits weg, als wir Sichtkontakt zum Kapitän hatten. Er wird uns durch 2 Schleusen, an der Basler Chemie und den Hofroche-Türmen vorbei, begleitet vom Mittagessen, unter Brücken durch, ins Herz von Basel bringen. Mit dem „Drämli“ gings zum Gepäckdepot im Bahnhof. Der letzte Höhepunkt wartete – eine stündige Stadtführung. Gabriella Karger freute sich, so vielen Männer einige Sehenswürdigkeiten ihrer Stadt am Rheinknie, zu zeigen. Vorab der ehemalige Kreuzweg beim Münster, war uns nicht bekannt. Beim Bahnhof trafen wir uns zu einem letzten Umtrunk mit Häppchen. Mit vielen Eindrücken und nach einem langen zweiten Reisetag wurde die Heimfahrt ab Basel SBB, mit Umsteigen in Zürich und Zug angetreten. Es war 21 Uhr, als wir das Ägerital erreichten.

Reiseleitung, Bericht und Fotos: Marcel Vockmaennerriege gruppebasel2

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